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Feuerspucken lernen

Feuerspucken lernen – Die faszinierende Kunst der Flammen sicher meistern

Feuerspucken ist eine der eindrucksvollsten Kunstformen der Feuerartistik. Ob auf Mittelaltermärkten, Festivals oder in professionellen Shows – die eindrucksvollen Flammenfontänen üben eine magische Faszination auf Menschen aus. So spektakulär diese Kunst wirkt, so wichtig ist es auch, sie verantwortungsvoll zu erlernen.

Was ist Feuerspucken?

Beim klassischen Feuerspucken wird ein feiner Nebel einer brennbaren Flüssigkeit – am besten ein Pyrofluid – in Richtung einer Flamme zerstäubt. Dabei entsteht eine imposante Feuerwolke.

Diese Technik erfordert

  • präzise Atem- und Spucktechnik
  • viel Übung und Erfahrung
  • strenge Beachtung von Sicherheitsvorkehrungen

Schon kleine Fehler können zu schweren Verletzungen führen. Wer Feuerspucken lernen möchte, sollte deshalb niemals alleine experimentieren, sondern immer professionelle Anleitung in Anspruch nehmen.

Feuerspucken mit Bärlappsporen – die traditionelle Alternative

Neben der klassischen Technik mit Flüssigkeiten gibt es eine weitere, weniger bekannte Methode: das Feuerspucken mit Bärlappsporen (auch Hexenmehl oder Lycopodium genannt).

Bärlappsporen sind extrem feine Pflanzensporen, die in der Luft leicht entzündlich sind. Werden sie in Form einer staubfeinen Wolke ausgestoßen und treffen auf eine Flamme, entsteht eine helle, blitzartige Flamme – kurz, intensiv und spektakulär.

Vorteile dieser Technik

  • Naturmaterial: Die Sporen stammen aus einer Pflanze und wurden schon in der Antike in der Pyrotechnik genutzt.
  • Einzigartiger Effekt: Die Flammen wirken fast wie ein Feuerblitz – hell, kurz und eindrucksvoll.
  • Keine Flüssigkeit im Mund: Anders als beim klassischen Feuerspucken ist hier kein flüssiger Brennstoff im Spiel.

Wichtig: Auch wenn kein Öl oder Pyrofluid eingesetzt wird – Feuerspucken mit Bärlappsporen ist keineswegs risikofrei. Die Flammen sind heiß und können bei unsachgemäßer Handhabung Verbrennungen und Risiken beim Verschlucken verursachen.

Sicherheit beim Feuerspucken hat oberste Priorität

Egal ob mit Flüssigkeiten oder Bärlappsporen – Feuerspucken ist kein Hobby, das man ohne Vorbereitung ausprobieren sollte. Wer Feuerspucken lernen will, muss sich an klare Regeln halten:

  • 🔥 Nur mit erfahrener Anleitung üben
  • 🔥 Immer mit geeigneter Kleidung und greifbaren Löschmitteln arbeiten
  • 🔥 Nie in geschlossenen Räumen spucken
  • 🔥 Windrichtung und Sicherheitsabstand beachten, auch für das Publikum

Wer diese Kunst ernsthaft erlernen möchte, sollte dies unbedingt mit einem erfahrenen Trainer in einem Workshop starten. Dort lernst du nicht nur die richtige Technik, sondern auch, wie du dich und andere schützt.

Feuerspucken lernen – Schritt für Schritt

  1. Theorie & Sicherheit – Grundlagen über Brennstoffe, Materialien und Gefahren verstehen.
  2. Übung mit Wasser – Spucktechnik gefahrlos trainieren.
  3. Praktische Anleitung – Erste Versuche nur unter Aufsicht erfahrener Feuerkünstler.
  4. Fortgeschrittene Techniken – Kombination von Feuerspucken mit Bärlappsporen

Fazit: Faszinierende Flammenkunst mit Respekt erlernen

Feuerspucken begeistert seit Jahrhunderten durch seine archaische Kraft und visuelle Wirkung. Wer Feuerspucken lernen möchte, findet im Training mit Flüssigkeiten oder Bärlappsporen zwei unterschiedliche Techniken, die beide ihren ganz eigenen Reiz haben.

Doch egal, für welche Methode du dich entscheidest: Feuer ist kein Spielzeug. Mit professioneller Anleitung, Respekt vor der Kunst und den richtigen Sicherheitsmaßnahmen kannst du diese uralte Technik sicher meistern – und deinem Publikum ein unvergessliches Spektakel bieten.

In unserem Feuerspuck-Workshop klären wir dich hinsichtlich entstehender Gefahren für den Feuerspucker und sein Publikum auf und üben solange praktisch, bis du dich sicher fühlst. Alle Informationen zu unserem Workshop, in welchem du das Feuerspucken lernst, findest du hier.